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Vorsteherwechsel beim Finanzamt Celle

Regierungsdirektor Guido Sohn ist neuer Vorsteher des Finanzamts Celle


In einer Feierstunde führte der Vizepräsident (VP) des Landesamtes für Steuern Niedersachsen (LStN), Christoph Arntz, am 17. November 2017 den Beamten in sein neues Amt ein.

Der 54-jährige Herr Sohn, der mit seiner Familie in der Region Braunschweig wohnt, hatte zu­vor nach mehreren Finanzamtsstationen sechs Jahre lang den Standort Braunschweig des Niedersächsischen Landesamtes für Bezüge und Versorgung geleitet.

VP Arntz charakterisierte Regierungsdirektor (RD) Sohn als einen fach­kundigen und innovativen, enga­gierten und fürsorglichen Vorgesetzten.

Seit 2009 hatte Frau Leitende Regierungsdirektorin Barbara Sumpf 8 Jahre lang den Chefsessel im Finanzamt Celle inne. Schon Mitte dieses Jahres wurde sie zur Leite­rin des größeren Finanzamt (FA) Gifhorn bestellt. VP Arntz dankte Frau Sumpf für ihren Einsatz und ihr Engagement beim FA Celle in den letzten acht Jahren. Diese Jahre waren für die Verwaltung geprägt durch eine fortschreitende Digitalisierung und den de­mographischen Wandel, der sich beim Finanzamt durch zahlreiche Altersabgänge be­merkbar macht. Frau Sumpf habe ihr Amt mit Gelassenheit und Pragmatismus durch diese Herausforderungen geführt.

In seiner Rede ging VP Arntz auch auf die Reform der Mittelbehörde in der Steuer­verwaltung ein: Die frü­here Oberfinanzdirektion wurde mit Ablauf des 1. Oktober 2017 aufgelöst; an ihre Stelle ist das LStN getreten. Neben dem anderen Namen gab es auch strukturelle Veränderun­gen: So wird das LStN jetzt von einem Präsidium der drei Abteilungsleiter geführt, von denen einer die Rolle des Präsidenten ausfüllt.

Der besonderen Bedeutung der EDV wurde dadurch Rechnung getragen, dass die­se jetzt in einer eigenen Abteilung Informations- und Kommunikationstechnologie (IuK) verwaltet wird.

VP Arntz dankte abschließend den über 200 Beschäftigten des FA Celle für deren kontinuierlich gute und engagierte Arbeit. Er bat sie, auch mit dem neuen Vor­steher loy­al und engagiert zusammen zu arbeiten und zukünftig die an­stehenden Aufgaben - wie bisher - zuversichtlich und in dem Bewusstsein anzupacken, ei­ner leis­tungsstarken Verwaltung anzugehören.

Artikel-Informationen

erstellt am:
17.11.2017

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